Sketchnotes zum Vortrag “Der Monat liebt Dich” von Teresa Bücker auf der #rp13
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Kernthese:
Der Aufbruch ins digitale Zeitalter kann uns neue Freiheiten verschaffen: Spielräume für kreatives Arbeiten und neue Formen der Selbstverwirklichung, eine höhere Selbstbestimmung und Flexibilität. Doch noch steht das Tempo der technischen Innovation in keinem Verhältnis zur Innovationsbereitschaft am Arbeitsplatz. Die Zukunft der Arbeit müssen wir jetzt gemeinsam gründen.
Beschreibung:
“Ja, wir wollen die 60-Stunden-Woche und Wochenendarbeit noch dazu. Ja, wir wollen die ersten E-Mails unter der Dusche beantworten und die Haare praktisch kurz tragen. Ja, wir wollen unsere Eizellen einfrieren und ein Kind mit 45. Ja, wir wollen eine Kita, die rund um die Uhr geöffnet hat und eine Fernbeziehung, die uns Freiraum gibt. Ja, auch die Rente mit 72 finden wir klasse, denn mit einem Burnout im Studentenalter ist es höchst wahrscheinlich, dass wir diesen Zeitpunkt gar nicht mehr erleben.”
Die Digitalisierung der Arbeitswelt schafft neue Möglichkeiten zu arbeiten und neue Berufsfelder. Nur mehr Freiheit hat sie uns bislang nicht gebracht. Warum steht die Innovationsbereitschaft für die Arbeitskultur in keinem Verhältnis zum Tempo von technischen Innovationen? Was hindert uns daran, endlich Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu schaffen und die Arbeitswelt geschlechergerecht zu gestalten? In diesem Vortrag spreche ich darüber, wie eine neue Arbeitskultur gerechte Chancen für Frauen und Männer schafft, humane Arbeitsbedingungen bietet und uns allen vor allem mehr Freiheit bietet. Eine Welt, in der es Spielräume gibt für kreatives Arbeiten und neue Formen der Selbstverwirklichung, Selbstbestimmung und vielfältige Lebensmodelle.
[…] Los ging es mit Theresa Bückers Vortrag Der Montag liebt Dich. In dem sie einen kurzen Abriss über die moderne Arbeitskultur gab. Darüber, wie wir zufriedener bei und mit unserer Arbeit sein können. Warf die Frage auf, warum die aktuellen Innovationen in Technik und Kommunikation sich eigentlich nur schleppend am Arbeitsplatz durchsetzen. Gab Beispiele dafür wie Corporate Social Responsibility auch für gute Beziehungen und Freundschaften der Mitarbeiter zuständig ist wie aber auch darauf hin, dass Arbeitnehmer selbst in der Verantwortung sind, Ihre Bedürfnisse kund zu tun, um besser Leben und Arbeit miteinander zu verbinden. Klingt ein wenig poetisch – war es in Teilen auch. Ich empfehle den Vortrag einfach anzuschauen. Ausführlicher lässt sich der Vortrag bei goodplace und schulzekopp nachlesen. Sketchnotes hat den Vortrag skizziert. […]