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Personal Branding – Bewerbung 2.0

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Sketchnotes zum Vortrag “Personal Branding Kampagne: Wie der neue Job dich findet” auf der re:publica 2013.

Das Bild in weiteren Größen unter CC-Lizenz bei flickr.

Kernthese:

Zahlreiche Beispiele zeigen: Die Online-Bewerbung über den eigenen Blog führt zum Erfolg. Mithilfe eines funktionierenden Netzwerks, einer schönen Geschichte, einer multimedialen Aufbereitung und Kontakt zu Multiplikatoren wird der zukünftige Arbeitgeber euch finden!

Beschreibung:

Wer kennt das nicht: Im aktuellen Job hackt es, die Luft ist raus, oder man möchte sich aus anderen Gründen beruflich verändern. Einer der nachfolgenden Wege führt den Jobsuchenden direkt in die Jobportale, wo die Angebote nach Begriffen wie „Social Media Manager“, „Consultant Social Media“ oder „Mitarbeiter Unternehmenskommunikation“ gefiltert sind. Dort wollen dann noch Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse angemessen aufbereitet und in dem Onlineportal des potenziellen Arbeitgebers hochgeladen werden. Es folgt im besten Fall eine automatisch erstellte Benachrichtigung über den Eingang der E-Mail, und dann kommt meist erst einmal eine lange Zeit nichts.

Nachdem irgendwann eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch hereingeflattert kommt, sitzt man schließlich in einem dieser Gespräche und stellte fest: Die Erwartungen des potenziellen Arbeitgebers an die eigene Person und die eigenen Vorstellungen bezüglich der Stelle – mal ganz abgesehen von der Chemie – passen nicht zusammen.

Diesen Kreislauf haben viele von uns einige Male durchlaufen, um dann für sich festzuhalten: Es muss noch einen anderen Weg geben. Und der ist sogar relativ naheliegend: Kann man das Internet oder den eigenen Blog sein Zuhause nennen, dann ist es doch ein Leichtes, dort seine Jobsuche öffentlich zu machen und klar zu formulieren, was man von seinem zukünftigen Arbeitgeber und der neuen Aufgabe erwartet und welche Erfahrungen sowie Soft Skills man mitbringt.

Wir wollen in unserem Vortrag klären, warum ausgerechnet der eigene Blog ein guter Ausgangspunkt für die Jobsuche ist und welche Rolle Twitter, Facebook & Co. übernehmen können. Wie verändert die Jobsuche über den privaten Blog die Ausgangslage bei Bewerbungsgesprächen und welche Vorteile bietet diese Vorgehensweise? Welche Rolle spielen Rating-Dienste wie Klout bei der Bewerberauswahl? Zudem stellen wir in unserer Session unterschiedliche Personal Branding Kampagnen vor und zeigen auf, unter welchen Umständen diese zum Erfolg führen.

Personal Branding Kampagne: Wie der neue Job dich findet from Christine Heller

Präsentation
Videoaufzeichnung
Blogpost von Christine Heller
Blogpost von Jochen Mai

Vernetzte Mobilität – Erobert das Digitale die analogen Welten?

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Sketchnotes zum Workshop „Vernetzte Mobilität – Erobert das Digitale die analogen Welten?“ von Alexander Mankowsky auf der #rp13
Dieses Bild in weiteren Größen gibt es bei flickr.

Kernthese:

In der Mobilität zeichnet sich eine weitreichende Verschmelzung des Digitalen mit dem Analogen ab. Rechtzeitig erkannt wird daraus ein Feld für Kreative und Innovateure.

Beschreibung:

Von der Koexistenz zur Disruption – Einblicke in die Sichtweisen einer Gründerindustrie auf die digitale Revolution.

Es gibt Innovationen die weitreichende Folgen haben: das Auto von Carl Benz, das MP3 Format von Karlheinz Brandenburg, MS-DOS von Bill Gates, das iPhone von Steve Jobs. All diese technischen Innovationen waren ‘disruptiv’, sie eröffneten neue Felder für Innovateure jenseits der Großindustrie mit ihren abgesteckten Feldern. Diese Innovationen konnten so starke Folgen nur haben, da neugierige und einfallsreiche Menschen den Wandel frühzeitig erkannten, und mit ‘Zusatzerfindungen’ sozialer, künstlerischer und unternehmerischer Art beschleunigten.

In unserem Workshop möchten wir über anstehende, möglicherweise gleichfalls disruptive Innovationen im Bereich der Mobilität diskutierten. Welche Chancen eröffnen sich kreativen Menschen, was sind typische Zeitlinien in denen diese Chancen bestehen.

Der Montag liebt Dich

Der Montag liebt Dich
Sketchnotes zum Vortrag “Der Monat liebt Dich” von Teresa Bücker auf der #rp13
Dieses Bild in weiteren Größen gibt es bei flickr.

Kernthese:

Der Aufbruch ins digitale Zeitalter kann uns neue Freiheiten verschaffen: Spielräume für kreatives Arbeiten und neue Formen der Selbstverwirklichung, eine höhere Selbstbestimmung und Flexibilität. Doch noch steht das Tempo der technischen Innovation in keinem Verhältnis zur Innovationsbereitschaft am Arbeitsplatz. Die Zukunft der Arbeit müssen wir jetzt gemeinsam gründen.

Beschreibung:

“Ja, wir wollen die 60-Stunden-Woche und Wochenendarbeit noch dazu. Ja, wir wollen die ersten E-Mails unter der Dusche beantworten und die Haare praktisch kurz tragen. Ja, wir wollen unsere Eizellen einfrieren und ein Kind mit 45. Ja, wir wollen eine Kita, die rund um die Uhr geöffnet hat und eine Fernbeziehung, die uns Freiraum gibt. Ja, auch die Rente mit 72 finden wir klasse, denn mit einem Burnout im Studentenalter ist es höchst wahrscheinlich, dass wir diesen Zeitpunkt gar nicht mehr erleben.”

Die Digitalisierung der Arbeitswelt schafft neue Möglichkeiten zu arbeiten und neue Berufsfelder. Nur mehr Freiheit hat sie uns bislang nicht gebracht. Warum steht die Innovationsbereitschaft für die Arbeitskultur in keinem Verhältnis zum Tempo von technischen Innovationen? Was hindert uns daran, endlich Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu schaffen und die Arbeitswelt geschlechergerecht zu gestalten? In diesem Vortrag spreche ich darüber, wie eine neue Arbeitskultur gerechte Chancen für Frauen und Männer schafft, humane Arbeitsbedingungen bietet und uns allen vor allem mehr Freiheit bietet. Eine Welt, in der es Spielräume gibt für kreatives Arbeiten und neue Formen der Selbstverwirklichung, Selbstbestimmung und vielfältige Lebensmodelle.

Video

Den ganzen Vortrag gibt’s bei youtube.

Workshop auf der re:publica 2013

Teilnehmer
Gemeinsam mit Anna Lena Schiller habe ich am Montag den 6. Mai einen 60-Minütigen Sketchnoteworkshop bei der re:publica gegeben.
Dieser Beitrag stellt die dort genannten Links und einige Hinweise noch einmal zusammen.

Einstieg

Als Einstieg haben wir uns anhand einiger Beispiele angesehen wie unterschiedlich Sketchnotes aussehen können:

Basics

Basics
Als nächstes haben wir uns ein paar Basics zu Struktur, Farbe, Bildern und Text bearbeitet, bevor wir anhand des Videos von Fabian Hemmert “Wir dürfen nicht erwachsen werden – Erfinder gesucht!” eine erste Live-Sketch Übung gemacht haben.

Anleitungen

Ich verweise hier mal auf meine dreiteilige Artikelserie zu Sketchnotes, den Webtalk und das kostenlose E-Book zu Sketchnotes bei pb21.de.

Hier ein paar Teilnehmerarbeiten


Ich werde versuchen die Sketchnotes aller Teilnehmer die sie mit den Hashtags #rp13 und #sketchnotes gepostet haben bei Storify zu sammeln.

Weitermachen

Wir haben Apps empfohlen und wenn wir etwas mehr Zeit gehabt hätten, dann hätten wir auch noch ein paar Bücher für den Einstieg und Links empfohlen.

Papier

papierausgabeBesonderer Dank geht an Paperscreen und Moleskine für die Bereitstellung der Hefte, Bücher und Blöcke.

Weitere Berichte zum Workshop

Über Sketchnotes, Lehren und Lernen

Im Auftrag von pb21 einem Kooperationsprojekt der Bundeszentrale für politische Bildung und des DGB Bildungswerks habe ich im Rahmen des “Schwerpunktes Visuelles” eine Artikelserie zum Thema “Lehren und Lernen mit Sketchnotes” geschrieben.
Die Serie besteht aus drei Teilen:
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Die Inhalte der Artikelserie wurden vom pb21-Team auch als E-Book zusammengestellt

Zum kostenlosen eBook geht es jetzt hier entlang…

Für Donnerstag, den 18. April 2013 ist ab 14.00 Uhr noch ein pb21-Webtalk geplant. Neben der Kommentarfunktion im Blog bietet auch der Webtalk die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Wer sich für das Thema Sketchnotes interessiert könnte auch an meinen Beiträgen mit dem Titel Anleitungen für Sketchnotes oder Visual Recording mit dem iPad Gefallen finden.

Wer lieber einen direkten Austausch möchte kann mich gerne am kommenden Wochenende auf dem EduCamp ansprechen oder den Sketchnote-Workshop auf der re:publica 13 von Anna Lena Schiller und mir besuchen.
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Wer sich wundert das dieser Artikel auch auf appelt.net erschienen ist: Dieser Artikel ist eine Schnittmenge meiner Interessen zum Thema Lehren und Lernen auf der einen und Sketchnotes auf der anderen Seite. Künftig sollen die Sketchnote relevanten Inhalte aber unter sketchnotes.de erscheinen.

Das Sketchnote Handbook

Was sind Sketchnotes?Kurz vor Weihnachten erreichte mich Mike Rohde’s “Sketchnote Handbook”. Grundsätzlich ist das Buch als PDF Datei, als Buch und als Buch mit Video-Zugang über die Verlagswebsite erhältlich.

Wenn man das Buch in den Händen hält ist man sofort von der angenehmen Haptik angetan. Der Umschlag ist ein wahrer Handschmeichler und auch das Papier der Seiten ist angenehm. Die offenen Ecken des Buches sind abgerundet. Der Inhalt des Buches ist in Orange und Schwarz gedruckt.

Im Stile von Sketchnotes vermittelt das Buch Read more