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Session “Anleitung zum offen machen”

Der ganze Titel lautet eigentlich:
Anleitung zum offen machen. Wie Designerinnen und Designer ihre Arbeiten offen und frei zur Verfügung stellen können (und trotzdem Geld dabei verdienen).
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Sketchnote in höherer Auflösung

KURZTHESE:

Was bringt das Teilen von Wissen rund um Design? Wie teilt man am besten? Was muss man dabei beachten? Und was heißt es, wenn die eigenen Arbeiten geteilt werden? Kann man damit Geld verdienen? Und wenn ja, wie? Ein Workshop für DesignerInnen, jene, die es werden wollen, und besonders interessierte KonsumentInnen.

BESCHREIBUNG:

Das Teilen von Wissen rund um Design ist vielseitig: Nicht nur Baupläne und 3D-Datensätze können geteilt werden, sondern auch Informationen zu Herstellungsverfahren, ProduzentInnen, Materialien oder deren Bezugsquellen. Designs und Hintergrundinformationen zum Gestaltungsprozess offen zu legen, bringt also nicht nur Do-It-Yourself-Fans etwas, sondern birgt in sich auch einen großen Vorteil für DesignerInnen selbst. Denn sie können durch das Teilen von Informationen einerseits diesen Pool an Informationen vergrößern, und sich andererseits die Arbeit erleichtern, indem sie auf dem Wissen anderer aufbauen.

Besonders die Strukturen hinter der Kulisse transparent zu halten ist interessant: KonsumentInnen sind dann nämlich eingeladen, ein Produkt auch wieder zu verstehen, anstatt nur die bloße, hübsche Hülle anzuschauen. Wenn durch Baupläne und Hintergrundinformationen Produkte wieder reparierbar werden, hat man als DesignerIn sogar großen Foxconn-AbnehmerInnen etwas voraus.

Informationen zu Produktionsdauer, Materialqualität, Vertriebswegen, Entwicklungsschritten oder Herstellungsbedingungen offen zu kommunizieren kann dabei helfen, die Preisgestaltung der Endprodukte verständlicher zu machen. Denn durch Transparenz entsteht Verständnis bei KonsumentInnen.

Hört sich gut an. Aber wie funktioniert Open Design genau? Was muss man beachten? Wie teilt man am besten? Und was heißt es, wenn die eigenen Arbeiten geteilt werden? Kann man damit Geld verdienen? Und wenn ja, wie?

Autor:

Ich interessiere mich für visuelle Kommunikation, Lernen und digitale Medien in diesem Zusammenhang. Sketchnotes sind für mich ein Anker im Kopf, eine Möglichkeit Ideen und Inhalte zu kommunizieren, erschliessbar zu machen und leichter in Erinnerung zu rufen. Mehr zu mir gibt es auf meiner Website.

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